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Leinenführigkeit

Hunde haben jede Menge zu tun und vielfältige Interessen – und das eben auch angeleint.
Die tägliche Runde entwickelt sich zum Wettkampf: wer ist zuerst am Ziel und wer hat die meiste Kraft. Mit jedem Meter schwindet die Hoffnung, dass es diesmal angenehm werden könnte.
Welches Potenzial in ihnen steckt, zeigt sich, wenn eine Samtpfote vorbei huscht, ein Artgenosse kurz vorher denselben Weg genommen hat oder gar noch zu sehen ist.
Essensreste jeglicher Art könnten die Vermutung zulassen, dass mancher Hund zu Hause nichts zu futtern bekommt. Wie sonst ließe sich erklären, warum er alles gibt, um genau dahin zu kommen. Ein Lehrstück, wie man empathielos eigene Interessen im Auge behält und durchsetzt.
Wilde Orgien an der Leine lassen den einen oder anderen Menschen fasziniert staunen oder eben verzweifeln.

LeinenFÜHRUNG heißt Verantwortung übernehmen, kommunizieren, anleiten, verstehen und fördern, festlegen, wo es hingeht, vorangehen und gemeinsam ein Ziel erreichen.

Um einen Hund anleiten zu können, bedarf es einer geklärten Beziehung.
Wohlwollend und beharrlich werden im Kurs angemessene und umsetzbare Regeln formuliert, geübt und umgesetzt.
Begriffe wie Führen und Folgen, Körpersprache, Kommunikation sollen danach nicht mehr verwirren, sondern Sicherheit im täglichen Umgang geben.